Dampfbremse nennt man (im Unterschied zur absolut dichten Dampfsperre) poröse Folien zum Schutz von Wärmedämmungen, deren Poren ausreichend groß sind, damit Dampfmoleküle diffundieren können, Wassertropfen jedoch nicht hindurchtreten können: dazu müssten sie 30.000-mal größer sein. Bei einzelnen Dachkonstruktionen ist der Einsatz von Dampfbremsen statt der Dampfsperren vertretbar, z. B. bei durchlüfteten, „kalten“ Flachdächern.