FI-Schalter sind Fehlerstrom-Schutzschalter. Sie gleichen ein eventuell auftretendes Ungleichgewicht zwischen zu- und abfließendem Strom, dass durch Stromleckagen entstehen kann aus und werden z. B. in Nassräumen, bei Sanierungen und für Stromanschlüsse im Außenbereich im Sicherungskasten eingebaut. Haben sie eine hohe Auslöse-Empfindlichkeit (z. B. von 10 bis 30 mA), dann dienen sie dem Schutz von Menschen und Tieren vor Fehlerströmen beim direkten oder indirekten Berühren spannungsführender Teile. Geräte mit höherer Empfindlichkeit (z. B. 300 mA), schützen die Installationen vor den Folgen von Isolationsfehlern, die Materialschäden und Brände verursachen können. Moderne FI-Schalter verfügen über eine Fehlerstromanzeige.